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Abstract
In diesem Beitrag wird im theoretischen Teil auf die Probleme von Early School Leaving in Österreich eingegangen und anschließend die wichtigsten theoretischen Stränge der internationalen Diskussion über die Ursachen von Early School Leaving zusammengefasst. Im empirischen Abschnitt wird die angewandte Methode der Habitustypenbildung vorgestellt. Aus den 25 qualitativen Interviews konnten sieben Typen rekonstruiert werden, woraus der ambitionierte und der statusorientierte Typus präsentiert werden. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung des sozialen Kapitals für Bildungslaufbahnen. Die unterschiedlichen Umgangsformen mit Schulabbruch zeigen, dass der von Bourdieu reklamierte Entschärfungsprozess, dem der Herkunftshabitus durch Bildung und Information unterliegt, diesen nicht gänzlich überformen kann.
Original language | German (Austria) |
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Pages (from-to) | 382 - 398 |
Journal | SWS Rundschau |
Volume | 50 |
Issue number | 4 |
Publication status | Published - 1 Dec 2010 |
Austrian Classification of Fields of Science and Technology (ÖFOS)
- 504005 Educational sociology
- 509008 Child research, youth research
- 504003 Poverty and social exclusion
Projects
- 1 Finished
-
Quo vadis education? A qualitative study of early school leavers habitus
Nairz, E., Gitschthaler, M. & Meschnig, A.
1/10/09 → 31/03/10
Project: Research funding