Abstract
Die mit Hilfe einer Conjoint-Analyse bei Personalmitarbeitern identifizierten "High-Potentials" unter den BWL-Studenten zeichnen sich im empirischen Portrait durch durchgehend beeindruckende Qualifikationen aus, was Noten sowie praxis- und außeruniversitäres Engagement angeht. Aufgrund ihrer Motivation lassen sie sich in drei markante Persönlichkeitstypen einteilen ("Unternehmer", "Wissenschaftler" und "lässige Genies"), die jeweils zu unterschiedlichen Stellenprofilen passen. Anhand ihrer Arbeitgeberpräferenzen wird deutlich, daß es den einbezogenen Unternehmen mehrheitlich nicht gelungen ist, sich bei den High-Potentials als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. Als Schlüsselvariable für künftige, an High-Potentials orientierten Personalmarketing-Strategien wird in der empirischen Analyse das Ansehen eines Arbeitgebers in der Öffentlichkeit ermittelt. (Autorenref.)
Original language | German (Austria) |
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Pages (from-to) | 889 - 911 |
Journal | Journal of Business Economics (JBE) (früher: Zeitschrift für Betriebswirtschaft ZfB) |
Volume | 69 |
Issue number | 8-9 |
Publication status | Published - 1 Nov 1999 |