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Abstract

In der vorliegenden empirischen Untersuchung erreichen Marktanteilsmodelle mit semi-parametrischen additiven Markenattraktionen bessere Anpassungsmaße sowohl nach einem Informationskriterium wie AIC, das ein Modell für die Anzahl verbrauchter Freiheitsgrade bestraft, als auch nach mittels Kreuzvalidierung oder Bootstrapping bestimmten Fehlermaßen. Die höhere Flexibilität gegenüber strikt parametrischen Modellen führt zu einer verläßlicheren Messung der Effekte von Marketing-Instrumenten. Außerdem unterscheiden sich marginale Effekte und Preiselastizitäten, die auf Grundlage des semi-parametrischen Modells berechnet werden, qualitativ von jenen, die man für die parametrischen Alternativen erhält. Das flexiblere Marktanteilsmodell impliziert unterschiedliche, mit Gewinnsteigerungen verbundene optimale Entscheidungen, wie mit Hilfe des Lösungskonzepts Fictitious Play bestimmte Preise und Gewinne zeigen. (Autorenreferat)

Publication series

SeriesReport Series SFB "Adaptive Information Systems and Modelling in Economics and Management Science"
Number44

WU Working Paper Series

  • Report Series SFB \Adaptive Information Systems and Modelling in Economics and Management Science\

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